Dayli dementiert Insolvenzgefahr

Die Spekulationen über eine drohende Insolvenzgefahr bei der Nahversorgerkette Dayli weist Eigentümer Rudolf Haberleitner scharf zurück. Derartige Aussagen seien kreditschädigend und würden nicht den Tatsachen entsprechen.

Dayli habe keine Kredite und auch keine offenen Lieferantenverbindlichkeiten, so Haberleitner. „Davon kann gar keine Rede sein. Wir haben keine Kredite und null Lieferantenverbindlichkeiten“, betonte Haberleitner. „Es gibt auch kein Zahlungsmoratorium, das ist ein Unsinn.“ Wahr sei lediglich, dass man die Lieferanten um längere Zahlungsziele ersucht habe, und man sei „mit allen Lieferanten im besten Einvernehmen“. Berichte über eine drohende Insolvenz seien kreditschädigend, klagte Haberleitner, „so kann eine Insolvenz entstehen“.

Kritik an der Gewerkschaft

Kritik übt er an der Gewerkschaft, der er vorwirft seinem Unternehmen mit ihrer negativen Kampagne zur Sonntagsöffnung einen Schaden von über 20 Millionen Euro zugefügt zu haben. . „Wir haben 3.800 Mitarbeiter in Österreich, die wollen wir alle halten“, sagte Haberleitner. Weitere 1.500 Leute habe man aufnehmen wollen, das habe aber die Gewerkschaft verhindert, so der dayli-Chef.

Links: