Mehrheit für Swap-Kompromiss

Beim Linzer Swap-Deal soll ein Kompromiss geschlossen werden - und das möglichst rasch. Das wünscht sich laut einer Umfrage des IMAS-Instituts die Mehrheit der Linzer.

Das Marktforschungsinstitut hat im Auftrag eines Beraters der Bank diese Studie durchgeführt. Aus der Umfrage geht aber auch hervor, dass ein Fünftel der Linzer die Berichte über den Finanzstreit gar nicht und beinahe die Hälfte nur am Rande verfolgt.

Fast die Hälfte für Politiker-Haftung

Etwa ein Drittel sieht in Bürgermeister Franz Dobusch (SPÖ) den Verantwortlichen für die Finanzprobleme, wobei dieser Anteil im Lauf der vergangenen Monate leicht zurückgegangen ist.

47 Prozent der Linzer wären dafür, dass Politiker persönlich und finanziell für ihre Entscheidungen haften müssen, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage. Am Freitag wird der Prozess zwischen der BAWAG und der Stadt Linz beginnen.

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