Umfrage soll Forderung nach Med-Uni untermauern
Fast 90 Prozent sind für eine Mediziner Ausbildung in Linz. Knackpunkt ist und bleibt die Frage: Was zahlen Stadt und Land dafür? Landeshauptmann Josef Pühringer von der ÖVP meint dazu im Gespräch mit ORF-Redakteur Thomas Psutka: „Wir rechnen jetzt viele, viele Varianten, die möglich sind. Wir müssen uns einigen und ich denke, das ist vor dem Sommer noch möglich, und dann werden wir der Öffentlichkeit ein Finanzierungsmodell vorstellen. Für die Bevölkerung ist es immer Steuergeld, egal aus welchem Topf. Für uns ist es natürlich wichtig, dass Gemeinden und Land nicht überfordert werden. Es gibt viele Varianten einer Anschubfinanzierung.“
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„Es gibt eine Zusammenarbeitsbereitschaft “
Der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SPÖ) sagte: „Uns ist klar, dass ohne Mitfinanzierung am Beginn, das kann auch mehrere Jahre sein, eine Universität oder eine medizinische Fakultät derzeit vom Bund alleine schwer zu bekommen ist. Daher muss es eine Zusammenarbeitsbereitschaft geben. Und die gibt es vom Land und den oberösterreichischen Gemeinden.“
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Ende Mai ist die nächste Verhandlungsrunde geplant. Die market-Umfrage will Pühringer aber schon in den kommenden Tagen Wissenschaftsminister und Parteifreund Karl Heinz Töchterle überreichen.
Links:
- Medizin-Uni: Minister Töchterle zweifelt (ooe.ORF.at; 23.4.13)
- Medizin-Uni als Wirtschaftsmotor (ooe.ORF.at; 11.4.13)