Pensionist schoss auf Feuerwehr

Bei einer Suchaktion nach einem vermissten Mädchen in Kremsmünster ist es zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen. Ein Pensionist gab auf drei Feuerwehrmänner drei Schüsse ab, als sie sein Grundstück betraten.

Gegenüber der Polizei erklärte der 67-jährige Mann, aus Furcht gehandelt zu haben. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt, so die Polizei.

Nach Streit davongelaufen

Zwölf Stunden lang war das Mädchen vermisst. Gegen 14.00 Uhr lief die Schülerin, laut ersten Angaben nach einem Streit, davon. Obwohl sofort nach dem Mädchen gesucht worden war, blieb es zunächst verschwunden.

Suchaktion mit 130 Beteiligten

Am Abend wurde ein Großaufgebot von über 130 Mann der Feuerwehr, Rettung und der Polizei in die Suche eingebunden. Das Mädchen konnte allerdings nicht gefunden werden. Erst mitten in der Nacht, gegen 2.00 Uhr, tauchte das Mädchen wieder zu Hause auf. Wo es sich aufgehalten hatte, ist derzeit nicht bekannt und sie wollte bei der ersten Befragung auch nichts dazu sagen.

Die Schülerin blieb laut ersten Meldungen unversehrt, sie wurde jedoch für weitere Untersuchungen in die Kinderklinik nach Linz gebracht. Es soll nicht das erste Mal gewesen sein, dass die Zehnjährige verschwunden ist.