Oberösterreich trauert um Leo Pallwein-Prettner
Leo Pallwein Prettner war selbst eine Institution im Roten Kreuz. Seit 1974 engagierte sich der gebürtige Mühlviertler in der Rettungsorganisation. Zuerst war er in seinem Wohnort Kirchschlag tätig, 1981 wurde er dann Vizepräsident. Zu dieser Zeit saß Pallwein-Prettner bereits zwei Jahre lang für die ÖVP im Landtag, drei Legislaturperioden sollten es insgesamt werden.
1998: Präsident des Roten Kreuzes
Nach seinem Ausscheiden aus der Politik wurde Pallwein-Prettner schließlich 1998 Präsident des Roten Kreuzes Oberösterreich. Dabei hatte der 1937 geborene Unterweißenbacher eigentlich eine andere Laufbahn eingeschlagen: Er wurde Volksschullehrer, später auch Direktor. Aber schon damals engagierte sich der Mühlviertler politisch im Gemeinderat.
Als Pallwein-Prettner Mitte November des vergangenen Jahres den Chefsessel des Roten Kreuzes an Walter Aichinger übergab, soll er gesundheitlich schon schwer angeschlagen gewesen sein.