Tourismusprojekt auf Truppenübungsplatz
32 Heeresbedienstete sollen künftig als Leasingkräfte für den neuen Eigentümer arbeiten, berichtet die „BezirksRundschau“ berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe. Der Kaufpreis der Liegenschaft, deren militärische Nutzung 2009 endete, soll laut Bericht unter 200.000 Euro liegen. Das Bundesheer hat das Areal demnach in einer öffentlichen Ausschreibung um 172.000 Euro angeboten.
Große Teile sind Naturschutzgebiet
Die 1957 errichtete Seilbahn sei am Ende ihrer technischen Lebensdauer angelangt, heißt es. Ein Neubau würde laut Heeresangaben etwa 7,7 Millionen Euro kosten. Kolportiert wird zudem die Errichtung eines Hotels am Oberfeld. Zuvor sind aber noch einige Hürden zu nehmen: Große Teile der Liegenschaft sind Naturschutzgebiet, die Talstation der sogenannten Gjaidbahn ist denkmalgeschützt. Zudem sind die Nutzungsübereinkommen mit den Bundesforsten vom Käufer neu zu verhandeln.