Familien aus alpiner Notlage gerettet

Zwei Familien aus Bayern musste am Mittwoch am Dachsteingletscher zwischen Oberösterreich und der Steiermark von Bergrettern geholfen werden. Die insgesamt sieben Personen waren im Schnee stecken geblieben.

Die Skisportler nahmen die Südwandbahn von der Ramsau. Von dort machte sich die Gruppe mit Skiern beziehungsweise mit Snowboards über den Hallstätter Gletscher in Richtung Simonyhütte auf den Weg. Im Bereich des „Wildkarkogel“ in einer Seehöhe von etwa 2.000 Metern wurde ein Tourengeher auf die Gruppe aufmerksam. Denn die vier Snowboarder kamen im flacher werdenden Gelände und wegen der noch geringen Schneelage nicht mehr zügig weiter. Die Jugendlichen schnallten ihre Snowboards ab. Sie versanken aber im Schnee und erschöpften dadurch.

Bergretter halfen mit Schneeschuhen

Sie und ihre Eltern wurden nach einer kurzen Suchaktion vom Bergrettungsdienst Obertraun und Hallstatt im Bereich der „Bärengasse“ aufgefunden und mit Schneeschuhen versorgt. Danach konnten sie bis zur „Gjaid Alm“ stapfen. Die Deutschen wurden noch am Donnerstagabend mit der Seilbahn ins Tal nach Obertraun in Oberösterreich gebracht.

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