Skigebiete hoffen weiter auf Schnee

In den Skigebieten liegt bisher kaum Schnee. Laut Meteorologen wird das vorerst auch so bleiben. Bei den Liftbetreibern überwiegt - noch - die Zuversicht, allerdings wird mancherorts bereits über eine Verschiebung des Saisonstarts nachgedacht.

Am 2. Dezember soll die Skisaison in Hinterstoder beginnen, am 3. folgen Hochficht und Dachstein West, Wurzeralm und Kasberg dann am 8. Dezember. Man denke noch nicht an eine Verschiebung, sagt der Geschäftsführer der Hochficht-Bergbahnen, Gerald Paschinger: „Momentan sind wir noch zuversichtlich. Es war auch im Vorjahr so, dass wir am morgigen Tag mit der Beschneiung begonnen haben. Wir haben jetzt noch immerhin eineinhalb Wochen Zeit, und wir sind zurzeit noch zuversichtlich, dass wir am 3. Dezember starten können.“

Kein Schnee auf den Skipisten

APA/dpa

Zu warm für die Beschneiung

In den Skigebieten liegt bisher kaum Schnee auf den Pisten. Derzeit sei es in den Bergen auch zu warm, um beschneien zu können. In Hinterstoder etwa würde man fünf bis sieben kalte Tage benötigen, um „perfekte“ Pistenverhältnisse schaffen zu können, ähnlich am Hochficht: „Es geht dann oft sehr, sehr schnell. Wenn die Temperatur sinkt, muss nicht nur Naturschnee fallen. Dann können wir auch innerhalb weniger Tage genügend Schnee schaffen, um zumindest einen Teilbetrieb sicherstellen zu können“, sagt Paschinger.

Abkühlung am Wochenende

Für das Wochenende sagen die Meteorologen eine vorübergehende Abkühlung vorher, die allerdings kaum Schnee bringen soll. In den nächsten ein bis zwei Wochen soll es auch zu warm bleiben, um beschneien zu können.

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