Telemedizin für optimale Versorgung
Waren es bisher nur Befundbesprechungen, die mittels Videokonferenz spitälerübergreifend stattgefunden haben, wird jetzt erstmals der Patient direkt untersucht. Während also der Patient im Untersuchungsraum in Kirchdorf an der Krems sitzt, wird im 60 Kilometer entfernten Linz bei den Elisabethinen die Diagnose gestellt.
ORF
Diese auf diese Art und Weise in österreichweit einzigartige Zusammenarbeit der Spitäler eignet sich aber nur für ganz spezielle Teilbereiche, so Norbert Sepp Vorstand der Dermatologie bei den Elisabethinen in Linz.
Zeitersparnis für Arzt und Patient
So können verschiedenste Arten von Ekzemen zum Beispiel beurteilt werden, „oder Wunden, wo man lokalisierte Gebiete beurteilen kann, mit Hilfe der Ärzte und der Pflegebeauftragten“, das sind Möglichkeiten, die telemedizinisch sinnvoll seien. Das Pilotprojekt, das zur Zeitersparnis bei Patienten und auch bei den Ärzten beitragen soll, wird, sofern die weitern Tests positiv verlaufen im nächsten Jahr auch auf weitere Spitäler ausgedehnt.