2.000 marschierten bei Klimademo mit
Ein mittleres Verkehrschaos hat heute Mittag in Linz die freitägliche Schülerdemo für mehr Klimaschutz rund um die Nibelungenbrücke und die Donaulände ausgelöst.
ORF
Die Verkehrsteilnehmer waren gefordert - sie standen auf den Zufahrten zur Nibelungenbrücke bis zu einer halben Stunde im Stau.
„Fehlstunden verkraften wir“
Waren sie bei der letzten großen Fridays-for-Future-Demo Mitte März im strömenden Regen gestanden, kamen diesen Freitag so manche Demo-Teilnehmer ins Schwitzen. Mit Transparenten und Fahnen auf denen u.a. stand „Klimastreik“ oder „Fehlstunden verkraften wir, den Klimawandel nicht“ marschierte der Zug vom Hauptplatz über die Nibelungenbrücke, das Urfahranermarkt-Gelände und die Donaulände wieder zurück über die Donau bis zum Landhaus, wo die Schlusskundgebung stattfand. Die Polizei lobte die Demonstranten als sehr friedlich, es habe keinerlei Zwischenfälle gegeben.
Schwedischer Schülerin reichte es
Die 16-jährige schwedische Schülerin, Greta Thunberg, war die Initiatorin der ersten „Schulstreiks für das Klima“ im vergangenen Jahr. Sie wollte erreichen, dass sich ihr Heimatland an das Klimaabkommen von Paris hält.
AP/Pontus Lundahl
Mittlerweile hat ihre Aktion in mehreren Ländern Anhänger gefunden, die Aktion wurde zur Bewegung „Friday for Future“. Mehr dazu in Zehntausende bei Klimademos in Österreich (news.ORF.at)
1.500 Demonstranten in Wien
Auf dem Wiener Heldenplatz versammelten sich etwa 1.500 Menschen für eine Kundgebung. „Heute haben wir noch Hoffnung - in zehn Jahren nicht mehr“, sagte eine Sprecherin der „Fridays For Future“-Bewegung. Schüler demonstrieren erneut fürs Klima (wien.ORF.at)