Jubiläumsfeier der Oberbank

Nach dem Aufschwung im vergangenen Jahr könnte die Wirtschaft 2019 deutlich an Schwung verlieren. Wie hart diese Rückschläge werden könnten war das bestimmende Thema bei der 150-Jahr-Jubiläumsfeier der Oberbank in Linz.

Gewaltige Herausforderungen habe man bereits bewältigt, man dürfe sich aber nicht darauf ausruhen, so Generaldirektor der Oberbank Franz Gasselsberger: „Eine gewisse innere Spannkraft“, die man auch nie verlieren dürfe, sei nötig, wenn man eine Bank weiterentwickeln wolle. Vor 150 Jahren wurde die Oberbank gegründet. Inzwischen betreibt sie 170 Filialen und beschäftigt mehr als 2.000 Mitarbeiter. Man sei eine Bank der Industrie und stolz darauf, heißt es.

Härtere Zeiten drohen

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), der direkt vom Weltwirtschaftsgipfel in Berlin nach Linz gereist war, stimmt die Unternehmen auf härtere Zeiten ein, betont aber, dass man in Österreich gut aufgestellt sei: „Der Grund sind viele starke österreichische Unternehmen, eine starke österreichische Wirtschaft, fleißige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und mutige Manager, die die richtigen Entscheidungen treffen.“

Richtungsweisende Entscheidungen

Entscheidungen stehen auch der Oberbank bevor. In den kommenden zehn Jahren wird ein Viertel aller Führungskräfte der Bank in Pension gehen und diese Positionen müssen dann entsprechend nachbesetzt werden.

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