Vermisster Patient in Krankenhaus entdeckt

Mehr als hundert Einsatzkräfte waren seit Dienstag war auf der Suche nach einem 78-Jährigen, der aus dem Linzer Kepler-Klinikum verschwunden war. Schließlich konnte der Patient im Spital selbst entdeckt werden.

Ein Techniker entdeckte den demenzkranken 78-Jährigen auf dem Gelände des Krankenhauses. Entdeckt wurde er, so Sprecherin des Uni-Klinikums Astrid Petritz, in „einem Fluchtweg-Bereich im Untergeschoß“. Allerdings dürfte der Pensionist zwischenzeitlich auch barfuß außerhalb des Klinikums unterwegs gewesen sein, berichtet der Sohn des Patienten, „seine Füße waren schmutzig.“

Aber der Pensionist konnte unversehrt gefunden werden: Dem 78-Jährige dürfte es schon wieder so gut gehen, dass er noch am Donnerstag das Spital wieder verlassen kann, heißt es aus dem Spital.

Große Suchaktion nach Pensionisten

Mehr als 100 Einsatzkräfte hatten in Linz am Mittwoch nach dem Abgängigen gesucht. Unter anderem waren Polizeihunde, eine Hundestaffel des Rettungsdienstes und ein Hubschrauber im Einsatz, um den Mann zu finden, der noch während der Untersuchungen im Spital plötzlich verschwand.

Erfolglose Suche im Innviertel

Weiter in Sorge sind noch immer Angehörige aus dem Innviertel. Am Tag vor dem Heiligen Abend ist das Auto einer 59-Jährigen, die aus Kopfing stammt, in Wernstein entdeckt worden. Von der Frau fehlt aber jede Spur.