Großeinsatz bei Brand in Kremsmünster

In Kremsmünster ist in der Nacht auf Montag ein leerstehendes Bauernhaus niedergebrannt. Elf Feuerwehren waren im Einsatz, konnten das Haus und ein Nebengebäude aber nicht mehr retten.

Um 1.30 Uhr gingen die Sirenen rund um Kremsmünster los. Bis die Feuerwehren beim Brandort eintrafen, vergingen aber einige Minuten, denn bei der ersten Meldung war eine falsche Adresse angegeben worden. Als die elf Feuerwehren dann zur richtigen Adresse in der Ortschaft Dehenwang kamen, stand das Bauernhaus samt Nebengebäude bereits in Vollbrand.

Angrenzenden Wald vor Flammen geschützt

Nachdem bekannt war, dass das Gebäude unbewohnt ist und die Besitzerin sich gemeldet hatte und angab, dass auch keine Tiere in Gefahr seien, konnten sich die Einsatzkräfte darauf konzentrieren, den angrenzenden Wald vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen. Starker Westwind machte die Löscharbeiten schwierig und gefährlich.

Löschleitungen 500 Meter weit verlegt

Außerdem mussten Löschleitungen von einem etwa 500 Meter entfernten Teich gelegt werden. Nach etwa zwei Stunden war das Feuer gelöscht. Brandursache und Schadenshöhe stehen noch nicht fest.