Einblick in Arbeit der Salzbergwerk-Archäologen

Einblick in ihre Arbeit im Salzbergwerk Hallstatt gewähren die Archäologen des Naturhistorischen Museums Wien am Wochenende. Damit beginnt auch ein bis 2025 anberaumtes Projekt zur Sanierung der Fundstellen unter Tag.

Seit 1960 forschen Wissenschaftler des Naturhistorischen Museums Wien im Salzberg, um Erkenntnisse über das Leben der prähistorischen Bergleute zu gewinnen. Insgesamt 88 Fundstellen sind bisher entdeckt worden.

16 Fundstellen unter Tag

Die Erhaltungsbedingungen im Hallstätter Bergwerk zählen laut Museums-Generaldirektor Christian Köberl (NHM Wien) zu den besten der Welt. Deshalb sei es von besonderer Bedeutung, jene 16 Fundstellen unter Tag, die die Struktur, Organisation und Dimension des Bergwerkes am besten widerspiegeln, zu erhalten.

Einladung zum Entdecken und Erforschen

1,9 Millionen Euro sind für dieses Projekt veranschlagt, das 2025 im UNESCO-Jahr des europäischen Kulturerbes („European Year of Cultural Heritage“) als Musterbeispiel für eine Sanierung unter Tag vorgestellt werden soll. Die Veranstaltung „Archäologie am Berg“ lädt am Wochenende bei freiem Eintritt zum Entdecken und Erforschen der Ausgrabungsstätten ein.

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