Tempo 140: Polizei zieht positive Bilanz

Eine positive Bilanz zieht die Polizei in Oberösterreich über den ersten Tag mit Tempolimit 140 auf der Teststrecke der Westautobahn (A1). Es sei zu keinen auffälligen Überschreitungen gekommen.

Die Polizei kontrollierte mit Lasermessgeräten und Zivilstreifen auf dem ausgewählten Abschnitt. Stationäre Radargeräte sind auf diesem Teil der Westautobahn (A1) nicht vorhanden. Daher wird die Polizei zwischen Haid und Sattledt ein Jahr lang auf 140 km/h als Höchstgeschwindigkeit kontrollieren, sagt Pressesprecher David Furtner.

Diszipliniert und unfallfrei

Die erste Bilanz sei „erfreulich“, sagt Furtner: „Es kam zu keinen Unfällen und auch zu keinen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die Autofahrer waren diszipliniert.“

Tempo 140

ORF

Das neue Tempolimit gilt nun ab August für ein Jahr

Dass in Oberösterreich anders als in Niederösterreich gestraft werde, nämlich erst ab 160 km/h, sorgte zuletzt für Verwirrung. Mehr dazu in: „Verwirrung um neues Tempolimit“ (ooe.ORF.at)

Polizei agiert „bürgerfreundlich“

„Eine Übertretung beginnt mit dem ersten km/h, und da könnte schon gestraft werden“, betont Furnter. Aber die Behörden sehen das mitunter locker: „Der gelernte Österreicher weiß, die Polizei agiert bei ersten Bestrafungen oft bürgerfreundlich.“

Weitere Daten über die Teststrecke, etwa wie sehr die Umwelt durch das höhere Tempo belastet wird, werde das Innenministerium protokollieren, so Furtner.

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