Wohnungen für Mehrheit „unleistbar“

80 Prozent der Österreicher glauben laut einer Onlineumfrage, dass sich ein „Normalsterblicher“ keine Eigentumswohnung mehr leisten kann. Dabei sind Immobilien in Oberösterreich noch vergleichsweise günstig.

Nur 13 Prozent der neuen Eigentumswohnungen in Oberösterreich, die 2018 auf den Markt kamen, wurden für eine halbe Million Euro oder mehr angeboten. Damit liegt Oberösterreich auf dem viertletzten Rang im Bundesländervergleich. Nur im Burgenland, in Niederösterreich und in der Steiermark war der Anteil der Wohnungen aus dem Luxussegement noch kleiner.

Schlüssel für Haus oder Wohnung

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Jede zweite neue Eigentumswohnung in Oberösterreich kostet bis zu 300.000 Euro

Untersucht wurden von der Internetplattform ImmobilienScout24 200.000 Immobilien, die in den ersten fünf Monaten 2018 auf dem Markt angeboten wurden. Jede zweite neue Eigentumswohnung in Oberösterreich wurde in diesem Zeitraum um einen Preis zwischen 100.000 bis 300.000 Euro angeboten, bei gebrauchten Wohnungen waren es sogar 68 Prozent.

Tirol am teuersten

Ganz anders die Situation in Tirol. Dort musste man für jede zweite neue Eigentumswohnung bereits 500.000 Euro oder mehr hinblättern. Tirol ist damit das teuerste Immoblienpflaster, deutlich vor Wien, Salzburg und Vorarlberg.

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