Stream Festival folgt auf Linzfest
Das neue Musikfestival der Stadt Linz, das sich den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Musik widmet, bietet weiterhin zum Nulltarif Open-Air-Konzerte, allerdings mit einer klareren inhaltlichen Ausrichtung, sagt der künstlerische Leiter und Kurator Markus Reindl: „Das Linz-Fest war ja sehr lange sehr erfolgreich, aber irgendwann ist dann einfach Zeit für etwas Neues, und das ist jetzt das Stream Festival.“

Michael Klimczak
Irradiation
DJs, Live-Konzerte, Workshops
In insgesamt 60 Programmpunkten präsentieren sich an drei Tagen Musiker, DJs und Bands in Live-Konzerten, Clubauftritten, Talks und Workshops, auch die regionale Szene aus Oberösterreich und Linz ist vertreten.

Tonje Thilesen
Grandbrothers
Eröffnung mit „Grandbrothers“
Das Festivalgelände erstreckt sich vom Ars Electronica Center in Urfahr entlang des Donauradweges bis zum Salonschiff Fräulein Florentine, aber auch in Linz gibt es vier Festivalschauplätze. Das Eröffnungskonzert bestreiten am Donnerstag die Düsseldorfer „Grandbrothers“, die einen Konzertflügel sowohl klassisch als auch mit computergesteuerten Apparaten bespielen: Ihre Musik im Stil der Neo-Klassik soll alle Altersschichten gleichermaßen ansprechen.