OÖVV entschuldigt sich für Probleme

Nach den Problemen bei der Online-Bestellung von Schüler- und Lehrlingfreifahrtausweisen hat sich der Verkehrsverbund am Montag für die Unannehmlichkeiten entschuldigt. Man arbeite mit Hochdruck an der Abarbeitung der noch offenen Anträge.

Seit dem Start des Online-Bestellsystems am 6. Juni hatten - wie berichtet - tausende Schüler, Lehrlinge oder deren Erziehungsberechtigte Probleme, die Online-Bestellung positiv abzuschließen. Es kam zu Fehlern beim Hochladen von Fotos, bei der Eingabe von Schuladressen oder auch bei der Bezahlung.

„Möchten uns aufrichtig entschuldigen“

Deshalb sah sich die OÖ Verkehrsverbund Organisationsgesellschaft am Montag verpflichtet, über den derzeitigen Stand der Dinge zu informieren - und, so Geschäftsführer Herbert Kubasta: „Zunächst einmal möchte ich sagen, dass die OÖ Verkehrsverbundgesellschaft bei allen Schülern und Lehrlingen beziehungsweise deren Erziehungsberechtigten für die entstandenen Unannehmlichkeiten aufrichtig entschuldigen möchte.“

Zahl der Hotline-Mitarbeiter erhöht

Dann ging man auf die einzelnen Kritikpunkte genauer ein. Trotz aller Kritik sei das neue Onlinebestellsystem gut angelaufen, von rund 72.000 Anträgen seien 65.000 erfolgreich bearbeitet worden. Außerdem habe man für die Beantwortung von etwaigen Fragen die Anzahl der Hotline-Mitarbeiter von 15 auf 30 erhöht. Sollte es bei der Online-Bestellung noch zu Problemen kommen, so rät der OÖVV, auf einen Papierantrag umzusteigen. Dieser könne auch von der Homepage des Verkehrsverbundes heruntergeladen werden, so Kubasta.

Google Chrome oder Firefox angeraten

Und auch, wenn bis dato noch kein Ticket ausgestellt und zugesendet wurde, würden alle Schüler und Lehrlinge während der ersten Wochen nach Schulbeginn auch befördert werden. Außerdem wurde geraten, bei der Online-Bestellung entweder Google Chrome oder Firefox zu verwenden. Bei diesen Internet-Browsern gebe es die wenigsten Probleme, so Kubasta.

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