Erste Erkenntnisse nach Hühnersterben

Nach dem mysteriösen Tod von 10.000 Hühnern in einem Mastbetrieb im Bezirk Linz-Land liegen nun erste Erkenntnisse über die Todesursache vor. Laut Polizei ist inzwischen ein Defekt in der Heizungsanlage sehr wahrscheinlich.

Der Amtstierarzt Roland Pagl kann aber noch nicht sagen, ob das ursächlich für den Tod der Tiere war: „Es wurde eine Reizung der Luftröhre festgestellt, ein Lungenödem als auch eine verstärkte Gefäßinjektion der Innenorgane. Diese Befunde wurden erhoben. Es ist jedoch im Moment noch nicht möglich, sie im Zusammenhang der tatsächlichen Todesursache zu setzen. Die hohe Wahrscheinlichkeit ist, dass die Todesursache in einer technischen Ursache zu suchen ist. Aber solange diese noch nicht abgeklärt werden kann, können die Pathologiebefunde noch nicht in Zusammenhang gesetzt werden.“

Seuchen oder Vergiftung ausgeschlossen

Seuchen oder eine Vergiftung durch das Futter werden hingegen inzwischen als Todesursachen ausgeschlossen. Der Gesamtschaden für den Landwirt soll rund 20.000 Euro betragen.

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