Erstes Zentrum für Nachhaltigkeit in Linz eröffnet

So leben und wirtschaften, dass auch noch nachkommende Generationen gut leben können: Vor allem Unternehmen werden zu dem Thema Nachhaltigkeit von dem Österreichischen Zentrum für Nachhaltigkeit informiert. Nun wurde das erste Bundesländerbüro in Linz eröffnet.

Bei Firmen würde es zum Teil noch großen Informationsbedarf geben, was das Thema Nachhaltigkeit angehe, sagt Markus Bürger, Vorstandsvorsitzender des Österreichischen Zentrums für Nachhaltigkeit.

Experten informieren zu Nachhaltigkeit

Genau da möchte man ansetzen und als Kompetenzzentrum und Anlaufstelle für die verschiedenen Fragen im Bereich Nachhaltigkeit da sein. Die Themen sind breit gefächert: Eigene Experten informieren über Umweltthemen, unternehmerischer Klimaschutz, Finanzthemen oder etwa Versicherungen, die sich zum Thema nachhaltige Investments noch stärker aufstellen wollen, so Bürger.

Zentrum für Nachhaltigkeit

ORF/Andreas Mittendorfer

Unternehmer können sich in dem Zentrum zum Thema Nachhaltigkeit informieren

Dass man nun gerade in Linz das erste Bundesländerbüro eröffnet habe, erklärt Bürger damit, dass man hier im stärksten Wirtschaftsraum Österreichs präsent sein wolle.

Verfassen von Nachhaltigkeitsberichten

Das Büro befindet sich in den Räumlichkeiten der Projektagentur Weixelbaumer, in der Landstraße. Es wird auch von Geschäftsführerin Christine Weixelbaumer geleitet: „Ich bin die erste Anlaufstelle für alle Wirtschaftstreibende oder Nachhaltigkeits-Interessierte. Alle Anliegen werden weitergeleitet nach Wien.“ Zu den praktischen Angeboten für Firmen gehört etwa auch die Beratung, wenn es um das Verfassen sogenannter Nachhaltigkeitsberichte geht.

Zentrum für Nachhaltigkeit

ORF/Andreas Mittendorfer

Christine Weixelbaumer leitet das Büro

Von der Organisationsform ist das Österreichische Zentrum für Nachhaltigkeit ein Verein. Finanziell getragen wird dieser von den Mitgliedern und Partnern, wie etwa REWE-International, der Raiffeisenbank International, oder der Caritas-Österreich. Aber auch durch Projekte, die mit Firmen gemacht werden.

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