27-Jähriger überlebt 200-Meter-Sturz

Mit Abschürfungen und Prellungen hat ein 27-Jähriger am Samstag einen 200-Meter-Sturz auf der Spitzmauer in Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf) überlebt. Schneefelder dürften den Sturz abgefedert haben, hieß es.

Der Slowake war laut Polizei gut ausgerüstet, um über den Stodertal-Steig die Spitzmauer zu erklimmen. Doch dabei hat der 28-Jährige, der alleine unterwegs war, in 2.200 Metern-Seehöhe den Halt verloren. Vermutlich rutschte der Slowake aus.

Rettungshubschrauber

ORF

„Schnee rettete ihm wahrscheinlich das Leben“

Der Alpinist fiel in der Folge etwa 200 Meter in die Tiefe. Dabei dürften die Schneefelder den Sturz abgefedert und dem Mann somit das Leben gerettet haben, hieß es. Ein nachkommender tschechischer Bergsteiger alarmierte die Rettungskräfte. Der Notarzthubschrauber Christophorus 14 holte den Alpinisten mit einem Tau vom Berg und flog ihn ins Krankenhaus nach Kirchdorf an der Krems. Der 27-Jährige dürfte mit Prellungen und Abschürfungen davon gekommen sein, so die Einsatzkräfte.