Schwere Verletzungen nach Staubexplosion

Bei einer Staubexplosion in einer Firma in Aigen im Mühlkreis ist ein Arbeiter schwer verletzt worden. Der 41-jährige Tscheche wollte Magnesiumstaub absaugen. Die dadurch ausgelöste Explosion traf den Arbeiter mitten ins Gesicht.

Warum eine Routinetätigkeit solche Folgen haben kann, diese Frage muss noch geklärt werden. Der 41-jährige tschechische Arbeiter wollte Magnesiumstaub neben einer Bandschleifmaschine absaugen. Plötzlich kam es zu einer Explosion und eine Stichflamme schoss in die Höhe. Den Metallarbeiter erwischte es an der linken Hand und am Kopf. Er erlitt Verbrennungen dritten Grades.

Ursache ungeklärt

Nach der Detonation begann die Absauganlage auch zu brennen. Die Feuerwehren Aigen und Schlägl rückten mit 30 Helfern und sechs Fahrzeugen zu dem Einsatz in dem Metallverarbeitungsbetrieb an.

Die Schadenshöhe lässt sich noch nicht sagen, die Absauganlage wurde allerdings vollkommen zerstört. Um herauszufinden, was die Staubexplosion ausgelöst haben könnte, wurden mehrere Experten eingeschaltet: Polizeibrandermittler, Sachverständige des Arbeitsinspektorats sowie der Brandverhütungsstel.