Archäologie hautnah in Hallstatt

Den Archäologen über die Schulter schauen, das kann man am Wochenende am Hallstätter Salzberg. Besucher können sich darüber selbst hautnah ein Bild von dem Leben vor rund 3.000 Jahren machen.

Wie wurden Bronzepickel eingesetzt, womit haben sich die Bergleute von damals nach schwerer Arbeit gestärkt, und woraus besteht eigentlich der Hallstätter Ur-Rucksack? Fragen, die bei „Archäologie am Berg“ beantwortet werden.

Bergwelten digital zu erkunden

Um die faszinierende Welt der prähistorischen Bergleute Hallstatts auch im Internet zugänglich zu machen, arbeitet das Naturhistorische Museum Wien intensiv daran, die erforschten Stollen, Abbaukammern und Funde digital zu dokumentieren und dreidimensional wieder auferstehen zu lassen. Denn der Blick zurück könne auch Erkenntnisse bringen, wohin sich unsere Geschichte bewegt, so Anton Kern vom Naturhistorischen Museum Wien. „Geschichte wiederholt sich nicht, aber gewisse Abläufe sind immer wieder da“, sagte Kern.

Salz prägt Geschichte

Seit 7.000 Jahren bindet das Salz die Menschen an diesen Ort und prägt deren wechselhafte Geschichte, die wohl noch lange nicht zu Ende erzählt ist. „Archäologie am Berg“ findet von 20. bis 21. August statt.

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