Abschuss von Luchs: Über 11.000 Euro Strafe
Der Jäger geriet ins Visier der Ermittler, nachdem in der Kühltruhe eines Präparators ein Tier gefunden wurde. Neben der Geldstrafe muss er dem Schutzgebiet über 12.000 Euro Entschädigung zahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Wegen Falschaussage verurteilt
Die Frau des Jägers war bereits rechtskräftig zu drei Monaten bedingter Haft und knapp 2.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Ein Präparator und ein Fleischhauer, die unter anderem wegen falscher Zeugenaussage angeklagt waren, erhielten ebenfalls Geldstrafen - in der Höhe von 4.320 bzw. 2.160 Euro.
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Man sei bei Gericht „einiges gewohnt“, sagte Richter Wolf-Dieter Graf in der Urteilsbegründung. „Aber was in diesem Verfahren gelogen und nicht die Wahrheit gesagt wurde, ist herauszustreichen.“
Links:
- Jägerin gestand Luchsabschuss (ooe.ORF.at)
- Luchs geschossen: Jagdkarte 30 Monate entzogen (ooe.ORF.at)
- Luchs in Tiefkühltruhe ist älteres Tier (ooe.ORF.at)