Einzug in neues Flüchtlingsquartier

Seit dem Brand in einem unbewohnten Flüchtlingsheim in Altenfelden sind Rotes Kreuz und Polizei auch in der rund zehn Kilometer entfernten Flüchtlingsunterkunft in St. Martin im Mühlkreis in Alarmbereitschaft. Jetzt sind die ersten Familien eingezogen.

Eigens wurden in dem Haus Videoüberwachungskameras installiert, damit sich das Drama von Altenfelden nicht wiederholt, so die Verantwortlichen.

„Sehr gute Kooperation mit der Polizei“

Seit vergangener Woche sind die ersten Familien eingezogen, und auch sie wurden entsprechend aufgeklärt, sagt Landesgeschäftsleiter-Stellvertreter Thomas Märzinger gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Grundsätzlich sind wir durch so eine Tat natürlich alarmiert. Die Sicherheitsvorkehrungen sind insofern verstärkt worden, als wir eine sehr gute Kooperation mit der Polizei haben, die sich gerade sehr intensiv darum kümmert, das Gebäude zu bewachen und zu beschützen.“

„Offene, aber behutsame Kommunikation“

Man habe jetzt schon die dritte Familie einquartiert, so Märzinger. Mit ihnen sei natürlich zu Beginn ihres Einzugs darüber gesprochen worden, was sich in Altenfelden abgespielt habe. Man pflege hier eine sehr offene, aber durchaus behutsame Kommunikation, so Märzinger.

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