Luchs geschossen: Jagdkarte 30 Monate entzogen

Für 30 Monate statt auf unbestimmte Zeit verliert jene Jägerin ihre Jagdkarte, die illegal einen Luchs im Nationalpark Kalkalpen geschossen hat.

Die 64-Jährige hatte den männlichen Luchs, einen Kuder, im Bereich von Weyer geschossen, dann ein Foto gemacht und das tote Tier zu einem Präparator gebracht. Die Stadt Linz entzog der Frau daraufhin auf unbestimmte Zeit die Jagdkarte.

Frau legte Beschwerde ein

Das revidierte nun der Landesverwaltungsgerichtshof nach einer Beschwerde der Frau. Der Entzug der Jagdkarte gilt für 30 Monate. Ein derartiger Entzug darf nicht auf unbestimmte Zeit verhängt werden, so der Gerichtshof. Der Mann der Frau steht übrigens am Donnerstag vor Gericht - ebenfalls wegen Wilderei auf einen Luchs.

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