Trasse für Steyrer Westspange festgelegt

Das verkehrsgeplagte Stadtgebiet von Steyr könnte durch den Bau der Steyrer Westspange entlastet werden. Allerdings kann das 30 Millionen teuren Projekt, erst in der nächsten Legislaturperiode umgesetzt werden.

Durch die 4,1 km lange Westspange sollen laut Straßenbaureferent Franz Hiesl (ÖVP) bis zu 13.000 Fahrzeuge am Stadtzentrum vorbeigeführt werden. Die Kosten wurden mit rund 30 Millionen Euro angegeben. In den nächsten fünf Jahren, soll die Steyrer Westspange gebaut werden, wann genau, ist noch unklar. Immerhin wurde inzwischen eine Trasse festgelegt, welche die Landesregierung Mitte August beschließen soll, so Hiesl bei der Präsentation am Mittwoch. Im Stadtgebiet von Steyr kommt es wegen der stark befahrenen Eisenstraße und der Voralpenstraße immer wieder zu Verkehrsbehinderungen.

Straßen und Menschen entlastet

Durch den Bau der Westspange Steyr sollen diese beiden Straßen entlastet werden und damit vor allem die, von Lärm und Abgasen, geplagte Bevölkerung. Darüber hinaus sorge die Westspange auch für weniger Verkehr auf den untergeordneten Gemeindestraßen würden mit der Errichtung der Westspange Steyr entlastet, so Hiesl.

Konkret soll die geplante Umfahrungsstraße von der B115, der Eisenstraße, ab der Zufahrt „Bauhaus“ in Richtung Wolfener Landesstraße und von dort zur Voralpenstraße (B122) an der Stadtgrenze von Steyr führen. In Verbindung mit der bestehenden Nordspange würde die Stadt Steyr laut Hiesl über eine zweite leistungsfähige Ost-West-Verbindung nördlich des Stadtzentrums verfügen.