Westring-Gegner wollen alle Register ziehen

Die Gegner des Linzer Westringes wollen alle juristischen Register ziehen, um den Bau der A26 zu verhindern. Politisch sei das Projekt nicht mehr zu beeinflussen, sondern nur mehr rechtlich. Hier sehen die Westring-Gegner eine Reihe von Hebelpunkten.

So sei rechtlich falsch, dass der eben ergangene Wasserrechtsbescheid die Westbrücke über die Donau nicht behandelt, obwohl es sich um ein einheitliches Projekt handelt. Weiters sei ein Linzer Gemeinderat als Gutachter beauftragt worden, und das, obwohl die Stadt Linz beteiligte Behörde ist.

Mehrere Beschwerden am Laufen

Mehrere Beschwerden seien am Laufen, so die Plattform gegen die Westring-Autobahn. Sie bezeichnet auch die Fotomontagen vom Autobahnprojekt als üble Propaganda. Es seien nämlich großflächige Rodungen und Sprengungen beantragt. Die Naturschutzgebiete seien vom Land Oberösterreich aufgehoben worden.

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