Erster Teil der Umfahrung Eferding fertig

In Eferding ist am Sonntag das erste Teilstück der Umfahrung Eferding (B129a) freigeben worden. Die gesamte Umfahrung, die durch die Gemeinden Eferding, Fraham, Pupping und Hinzenbach führen wird, soll Ende 2016 fertig sein.

Seit 17.00 Uhr können die Autos auf dem ersten Bauabschnitt der Umfahrung Eferding fahren. Die Stadt Eferding sowie Teile der Gemeinden Hinzenbach und Fraham sollen dadurch vom Verkehr spürbar entlastet werden und das bereits zehn Monate früher als geplant, so Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP). Nun steht der zweite Bauabschnitt bevor - von Hinzenbach bis nach Pupping. In diesem gut dreieinhalb Kilometer langen Abschnitt werden neun Brücken gebaut.

Schnittstelle mehrerer Bundesstraßen

Die Umfahrung war nötig geworden, weil das Stadtgebiet von Eferding am Schnittpunkt der B129, der B130, der B134 und der Brandstätter Straße liegt. Durch die hohe Verkehrsbelastung sind im Ortszentrum von Eferding laufend zu Verkehrsbehinderungen, Staubildung und Unfällen, so Straßenbaureferent Franz Hiesl (ÖVP).

Mit der Gesamtverkehrsfreigabe für die fast sieben Kilometer lange Umfahrung ist Ende 2016 zu rechnen. Dann werden täglich bis zu 10.300 Fahrzeuge - das entspricht etwa 60 Prozent des Verkehrsaufkommens - auf die Umfahrungsstraße verlagert, sagte Hiesl (ÖVP) bei der Eröffnung des ersten Teilabschnitts. Die Gesamtkosten sind mit 47,3 Millionen Euro veranschlagt.

Link:

• 47 Millionen für Umfahrung Eferding (ooe.ORF.at; 11.10.13)