Zivilschutz-SMS bewährt sich

Bei den Unwettern und Überflutungen der vergangenen Woche habe sich das Zivilschutz-SMS zum ersten Mal richtig bewährt. Die SMS-Warnungen wurden nach dem Hochwasser 2013 eingeführt. Ziel ist es, in Notsituationen alle betroffenen Bewohner so schnell wie möglich zu informieren.

Als besonders zuverlässig erwies sich der Mitteilungsservice beim Hochwasser am Inn vergangene Woche. So konnten von den Gemeinden rasch wichtige Infos und Verhaltensvorschläge an die Bevölkerung übermittelt werden. Laut Markus Furtner von der Freiwilligen Feuerwehr Schärding seien die Bürger für die laufenden Auskünfte dankbar gewesen.

SMS erleichtert Arbeit im Katastrophenschutz

Die Dienstleistung sei aber nicht nur für Pegelstandauskünfte nützlich, sondern liefere auch bei anderen Notfällen wie etwa Rohrbrüchen verlässliche Informationen. Schärdings Stadtamtsdirektor Hans Leidinger bezeichnet das Zivilschutz-SMS als neue Form der Verständigung in Krisensituationen. Die Bedienung sei einfach und erleichtere die Arbeit im Katastrophenschutz erheblich.

Anmeldung auf Homepage des Zivilschutzverbands

Betreiber des zentralen Servers ist der Oö. Zivilschutzverband, auf dessen Homepage auch die Anmeldung erfolgt. Im konkreten Fall ist der Absender der jeweiligen Nachricht der Bürgermeister, der als Einsatzleiter bestimmt, welche Daten verschickt werden.

Link: