Internationales Interesse an Geschichtsprojekt

Weltweites Interesse weckt ein Geschichtsprojekt in Braunau, das vor rund einem Monat vom Braunauer Stadtverein ins Leben gerufen wurde. Dort will eine Internet-Plattform mit Irrtürmern rund um die Thematik „Adolf Hitler und Braunau“ aufräumen.

Wie verlief der März 1938 in Braunau? Gab es in der Stadt politische Verfolgung und Widerstand? Und wann gab es die ersten nationalsozialistischen Anzeigen? Es gibt viele Fragen, die in der Vergangenheit oftmals falsch beantwortet worden wären, sagt Ingo Engel vom Stadtverein Braunau: „Der wesentlichste Irrtum war der, dass man eine Zeit lang ernsthaft geglaubt hat, dass Hitler in Simbach am Inn geboren wurde.“

2.700 Besucher im ersten Monat

Das mag auch der Grund sein, warum das Interesse an der Datenbank groß ist. Rund 2.700 Personen haben die Webseite im ersten Monat besucht, so Engel: „Besonders erfreulich für den Stadtverein ist, dass dieses Projekt weltweites Echo auslöst. So zeigt die Statistik Zugriffe aus allen fünf Kontinenten, selbst aus Sidney, Südafrika, Südamerika oder China.“

Dokumente der Bevölkerung eingelangt

Auch aus der Bevölkerung seinen bereits Dokumente aus dieser Zeit eingelangt. So wie zum Beispiel ein bis dato unbekannter Film über die Geburtstagsfeier von Adolf Hitler am Braunauer Stadtplatz aus dem Jahr 1944.

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