Immer weniger Bäckereien
Zurzeit gibt es knapp 400 Bäckereien im Land. Der Markt wird aber zunehmend von Großbäckereien beherrscht. Und die Zahl der Backstationen in Supermärkten, Diskontern und Tankstellen nimmt weiter zu.
In Summe wird dort bereits mehr mit Brot und Gebäck umgesetzt als in traditionellen Bäckereien. Dadurch wächst der Druck auf die kleinen Betriebe. Heuer war bereits für 17 heimische Bäcker der Ofen aus.
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Nischen mit regionalen Zutaten
Es gilt nach Nischen zu suchen, wie etwa Reinhard Thurner aus Schwertberg. Er ist Mitglied der Troadbäcker, erzeugt sein Brot und Gebäck ausschließlich mit Getreide aus der Region und verwendet nur natürliche Zutaten.
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Ein-Mann-Betrieb erweitert
Der 29-jährige Lukas Felbauer aus Laussa im Ennstal hat mit seinem hausgemachten Dinkel-Brot eine Nische gefunden. Der 29-Jährige erweiterte den Ein-Mann Betrieb seines Vaters zu einer Bäckerei mit zehn Mitarbeiten.
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Strukturwandel in der Branche
Reinhard Honeder, der oberste Interessensvertreter der Bäcker, der selbst einen Betrieb mit 13 Filialen und 120 Mitarbeitern führt, spricht von einem Strukturwandel in der Backbranche. Das Wort Bäckersterben hört er nicht so gerne.
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Viele traditionelle Bäcker plagen ernste Nachwuchssorgen. In der Meisterschule für Bäcker in Wels beispielsweise sind derzeit 15 angehende Bäckermeister in Ausbildung.