40 Artilleriegranaten aus der Steyr gefischt
Die Kriegsrelikte dürften in der Besatzungszeit im Fluss versenkt worden sein, berichteten Augenzeugen. Der Einsatz des fünfköpfigen Teams des Entminungsdienstes erfolgte unter schwierigen Bedingungen. In einem Sondierungstauchgang wurde der Zustand der Munition festgestellt und die Möglichkeiten für eine Bergung beurteilt.

APA/HBF/FLORIAN SCHEIBENBAUER
Die starke Strömung an der Fundstelle sowie die schlechte Sicht forderten die Taucher. Die Sprenggranaten vom Kaliber 7,5 Zentimeter waren teilweise schon mit dem Untergrund verwachsen und konnten nur mit Werkzeug vom felsigen Flussbett gelöst werden. Sie werden durch den Entminungsdienst professionell zerstört. Der Einsatz wurde in den Abendstunden beendet.