Maßnahmen nach Hochwasser

Ein runder Tisch zwischen Spitzenvertretern des Landes mit Landeshauptmann Josef Pühringer und den Bürgermeistern der Gemeinden im Oberen Donautal hat einige konkrete Ergebnisse nach dem Hochwasser vom Juni gebracht.

Knapp 3.400 Anträge an den Katastrophenfonds hat es nach dem Juni-Hochwasser schon gegeben, rund 12,3 Mio. Euro wurden bereits ausbezahlt, weitere 1,8 Mio. bereits genehmigt. Wer aus bestimmten Gründen seinen Antrag noch nicht einbringen hat können, kann das noch immer tun, versicherten Landeshauptmann Pühringer (ÖVP) sowie die Landesräte Rudi Anschober (Die Grünen) und Max Hiegelsberger (ÖVP) den Bürgermeistern des Oberen Donautals.

Schutzbauten für einzelne Siedlungen

Hochwasserschutzbauten werde es nicht nur generell sondern auch ganz speziell für einzelne Siedlungen geben. Das werde rasch geprüft, versprachen die drei Landespolitiker. Der Verbund wird rascher als geplant Sedimente aus der Donau baggern, und es wird einen eigenen Pegel Achleiten für das Obere Donautal geben. Damit sollen für diese Region künftig genauere Prognosen möglich sein, das sei ein Wunsch der Gemeinden gewesen, so Pühringer, Anschober und Hiegelsberger.

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