Frau starb nach Gewaltverbrechen

Jene Gmundnerin, die Opfer einer Vergewaltigung geworden ist, ist am Dienstag im Spital verstorben. Das gab die Staatsanwaltschaft Wels am Mittwoch bekannt. Die Frau lag über eine Woche in künstlichem Tiefschlaf. Jetzt wird wegen Mordes ermittelt.

Durch den Tod der 51-Jährigen am Dienstag werden die Ermittlungen schwieriger. Eine Obduktion wurde laut Staatsanwaltschaft angeordnet, zudem müssen noch Spuren vom Opfer ausgewertet werden. Laut Staatsanwaltschaft wird jedenfalls ab sofort wegen Mordes und Vergewaltigung ermittelt und nicht wegen versuchten Mordes.

Verdächtiger in Untersuchungshaft

Ein Verdächtiger, ein 38-jähriger Gmundner, ist seit Sonntag in Untersuchungshaft. Er soll die Frau vor zehn Tagen brutal niedergeschlagen und vergewaltigt haben. Die 51-jährige Gmundnerin lag danach über 50 Stunden mit schweren Kopfverletzungen in ihrem Garten, ehe sie von einer Freundin gefunden wurde. Der 38-jährige Verdächtige, der die Frau aus einem Tennisklub gekannt haben soll, war vergangenen Donnerstag festgenommen worden. Er ist nicht geständig, werde aber durch die vorliegenden Ermittlungsergebnisse belastet, erklärte die Behörde.

Suche nach DNA-Spuren

Laut Zeitungsberichten soll der Verdächtige angegeben haben, einvernehmlichen Geschlechtsverkehr mit der Frau gehabt zu haben, die Staatsanwaltschaft will dazu nichts sagen. Auch zu möglichen fremden DNA-Spuren am Opfer gibt es keinen Kommentar.

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