Hochwasser: Pühringer sagt Opfern Hilfe zu
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In vielen Landesteilen herrsche eine „äußerst krisenhafte Situation“, so der Landeshauptmann, der sich am Sonntag selbst ein Bild von der Lage im Salzkammergut und im Innviertel machte. Es gebe aber die Hoffnung, dass die Folgen nicht so schlimm ausfallen werden wie 2002. „Ich kann den Menschen nur sagen, so unangenehm und so katastrophal diese Wasserfluten sind, wir werden das uns möglichste gemeinsam in der Landespolitik mit allen Einheiten, die dazu berufen sind, rasch tun.“
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Montagfrüh werde die Landesregierung zusammentreten und erste Maßnahmen beraten. Zunächst gehe es um die Information der Bevölkerung, dann aber auch um Hilfe. Pühringer saget wegen der Situation eine für kommende Woche geplante Auslandsreise ab.
Anschober kritisiert Budgetkürzungen
Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne), der ebenfalls im Land unterwegs war, verwies auf das seit 2005 laufende Hochwasserschutzprogramm, „dem größten der Landesgeschichte“. „Meine große Hoffnung ist, dass die realen Schäden dennoch überschaubar bleiben, aber wir wissen noch sehr wenig.“
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Über 500 Projekte seien bereits fertiggestellt und würden bisher vielerorts greifen. Allerdings habe Umweltminister Niki Berlakovich (ÖVP) „die schriftlich zugesagten Budgets für den Hochwasserschutz deutlich gekürzt - alleine für Oberösterreich um insgesamt 8,4 Millionen Euro“, kritisierte Anschober.
Links:
- Hochwasser-Situation spitzt sich zu (ooe.ORF.at)
- Hochwasser: Schärding abgeriegelt (ooe.ORF.at)
- Hochwasser: Alarm in Schwertberg (ooe.ORF.at)
- Wetterprognose (wetter.orf.at)
- Hochwasser: Lage spitzt sich zu (news.ORF.at)
- ORF-TVThek-Themenschwerpunkt
- Aktuelle Pegelstände
- Hydrographischer Dienst des Landes OÖ