Strasser investiert 8,5 Mio. Euro in St. Martin

8,5 Mio. Euro investiert der Natursteinbetrieb Strasser im Mühlviertel. Mit einer neuen Produktionsanlage, die im Mai in Betrieb gehen soll, können deutlich mehr Aufträge bei gleichzeitig weniger Belastung für die Mitarbeiter abgewickelt werden.

Strasser ist inzwischen Marktführer in Österreich bei Küchenarbeitsplatten aus Naturstein und will in den nächsten Jahren nicht nur in Österreich sondern auch in Deutschland und Osteuropa noch weiter wachsen.

10.000 Küchenarbeitsplatten pro Jahr

Grabsteine - das war einmal. Heute macht die Strasser GmbH aus Sankt Martin im Mühlkreis den allergrößten Teil ihres Geschäftes in der Küche, konkret mit Küchenarbeitsplatten aus Stein. Was vor ein paar Jahren mit einigen wenigen Platten begonnen hat, ist inzwischen auf rund 10.000 dieser Arbeitsplatten jährlich angewachsen. Allein im Vergleich zum Vorjahr gab es 2012 ein Plus von zwölf Prozent.

Über zwölf Mio. Umsatz macht Strasser inzwischen mit den Küchenplatten, den Rest mit Grabsteinen und einem Baustoffhandel. Jetzt hat man kräftig investiert, 8,5 Mio. Euro in eine neue Produktionsanlage. Herzstück ist ein 52 Meter langes Hochregallager, in dem über 2.000 der Arbeitsplatten zwischengelagert werden können.

Werkshalle bei Strasser

Strasser GmbH

Ergonomisches Arbeiten für Mitarbeiter

Rundherum sind die Maschinen angeordnet, computergesteuert mit einem für die Branche einzigartigen Automatisierungsgrad. Der bringt den rund 170 Mitarbeitern ein ergonomischeres Arbeiten, deutlich weniger Staub und deutlich weniger Lärm. Und die neue Anlage steigert auch die Produktionskapazität, statt in Dreischicht fährt man künftig im Mühlviertel im Zweischichtbetrieb und wickelt trotzdem doppelt so viele Aufträge ab wie bisher.

Bis 2017 will die Strasser GmbH auf einen Umsatz von 30 Mio. Euro wachsen, in Österreich, so rechnet man, werde sich das Verkaufsvolumen bei den Küchenarbeitsplatten verdoppeln.

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