Versuchter Betrug mit Mieteinnahmen
Betroffen waren zwei größere Wohnblockanlagen in Vöcklabruck. Bei 96 Wohnungen im Stadtteil Oberstadtgries und 54 Wohnungen in der Tegetthoffstraße fanden sich in den Briefkästen die vermeintlich offiziellen Benachrichtigungen.
Neue Bankverbindung für Miete
Darin hieß es, die Häuser hätten einen neuen Eigentümer und deshalb sollten die Mieter ab 1. Februar ihre Miete nicht mehr auf die altbekannten Bankverbindungen überweisen, sondern auf die im Brief angegebene neue, die übrigens zu einer Bank in Deutschland führt.
Kein Schaden: Schwierige Tätersuche
Auffällig war, dass in dem Brief vom 1. Februar 2012 die Rede ist und nicht von 2013. Die betroffenen Mieter wurden inzwischen über den Schwindel informiert. Laut Polizei hat es ähnliche Betrugsversuche auch in Gmunden und Pinsdorf gegeben.
Den Täter ausfindig zu machen, dürfte schwierig werden. Eine Kontoöffnung kann laut Polizei nur durch Gerichtsbeschluss erfolgen. Dieser liege aber nicht vor, da kein Schaden entstanden sei.