Jäger schoss sich selbst in Hand

Ein Jagdausflug hat am Montag für einen Jäger aus dem Bezirk Gmunden im Spital geendet. Der 53-Jährige dürfte sich versehentlich mit einem Gewehr in die Hand geschossen haben.

Der Jäger fuhr am Abend alleine in sein Jagdrevier. Gegen 20.00 Uhr stellte er sein Fahrzeug ab und wollte aussteigen. Dabei löste sich laut Polizei ein Schuss aus der geladenen Waffe, der die linke Hand des Mannes traf und diese schwer verletzte.

Sohn alarmierte Einsatzkräfte

Mit der unversehrten Hand gelang es dem 53-Jährigen, seinen Sohn per Handy zu alarmieren. Der schwerverletzte Waidmann wurde zuerst vom Notarzt versorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber „C6“ in das Landeskrankenhaus Salzburg geflogen. Die Polizei schließt Fremdverschulden derzeit aus. Der genaue Unfallhergang muss jedoch noch ermittelt werden, da das Opfer bisher noch nicht vernehmungsfähig war.