Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Viele Auto- und Lkw-Fahrer hatten auch am Freitag mit dem Schneefall und den glatten Straßen zu kämpfen. Nach zahlreichen Unfällen hatten Polizei, Feuerwehr und Rettung in ganz Oberösterreich wieder alle Hände voll zu tun.

Eine Schwerverletzte forderte ein Frontalzusammenstoß in Gurten im Bezirk Ried im Innkreis. Die Frau prallte mit einem Schulbus in einen Lkw. Laut Feuerwehr dürfte sie wegen des vielen Neuschnees auf der Straße ins Rutschen gekommen sein. Sie wurde ins Krankenhaus Ried eingeliefert, im Schulbus saßen bei dem Unfall keine Kinder. Der Bus wurde erheblich beschädigt, der Lkw-Lenker blieb unverletzt.

B3 für eineinhalb Stunden gesperrt

Viel Geduld mussten Autofahrer im Bezirk Perg auf der Donaustraße (B3) beweisen. Die Straße war bei Hofkirchen wegen eines Unfalls für eineinhalb Stunden gesperrt und nur zwischendurch wechselseitig befahrbar. Ein Lkw kam von der Straße ab und musste mit einem Kran geborgen werden. Da in diesem Bereich gerade ein Damm gegen Hochwasser gebaut wird, ist die Fahrbahn eingeengt. Laut Polizei dürfte der Fahrer im Gegenverkehrsbereich sich bei starkem Schneefall verschätzt haben und zu weit rechts gefahren sein. Der Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt.

Die meisten Einsätze im Mühlviertel

Laut Landesfeuerwehrkommando mussten örtliche Feuerwehren bis Freitagmittag schon 13-mal ausrücken, um hängen gebliebene oder umgestürzte Autos und Kleinbusse zu bergen. Die meisten Einsätze gab es im Mühlviertel.

Links: