„Schwimmende Werkstätte“ wird geborgen
Vor über einem Jahr ist das vormals von der DDSG als „schwimmende Werkstätte“ genutzte Schiff zur Hälfte gesunken und liegt seitdem von Ölsperren umgeben im Linzer Hafenbecken. Lange Zeit war nicht klar, wer für die Bergung aufkommen muss, jetzt hat ein Gericht entschieden.
APA/rubra
Die Stadt Linz habe mittlerweile rechtskräftig die Bergung durch den Wiener Eigentümer angeordnet, sagt die Linzer Bezirksverwaltungsdirektorin Martina Steininger. Die Kosten dafür werden auf 600000 Euro geschätzt. Problematisch sei vor allem, dass asbesthaltige Materialien im Schiff verbaut seien, heißt es von der Bezirksverwaltungsbehörde. Wann das Schiff tatsächlich geborgen werde, sei noch wie vor unklar, heißt es von der Behörde.