Begutachtung der Hallstatt-Kopie

Nach der Aufregung um eine Kopie des Ortes Hallstatt (Bezirk Gmunden) in China, wird sich Hallstatts Bürgermeister Alexander Scheutz (SPÖ) jetzt erstmals selbst ein Bild vom Abbild seines Ortes machen können. Er reist im März ins Reich der Mitte.

Ein großes Stahlunternehmen baut in der Provinz Shandong ein riesiges Immobilienprojekt, bei dem auch Teile von Hallstatt originalgetreu nachgebaut werden.

Hallstatt wird in China nachgebaut

APA/Huizhou Chen China out

Reise von 13. bis 20. März

Von 13. bis 20. März ist der Hallstätter Bürgermeister mit seiner Frau und dem Quintett der Salinenmusikkapelle in China eingeladen. Scheutz sei bereits neugierig, ob man Teile des Original-Hallstatts erkennt, er sei aber skeptisch.

Überrascht habe ihn, dass letztes Jahr aus China nur angekündigt wurde, Hallstatt möglicherweise nachzubauen, jetzt sei es schon fast fertig. Der Bau müsse also auch damals schon im Gange gewesen sein.

Hallstatt mit Getreidegasse

Im chinesischen Hallstatt wird es übrigens auch eine „Salzburger Getreidegasse mit dem Geburtshaus Mozarts“ geben. Laut britischer Zeitung dayli Mail haben sich bisher kaum Käufer für die über 400.000 Euro teuren Villen gefunden. „Die Atmosphäre, die reine Luft und die Berglandschaft kann man eben nur im Original erleben“, so Bürgermeister Scheutz.

Bürgermeister Alexander Scheutz im Gespräch mit ORF-Redakteur Gernot Ecker:

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