Katharina Baschinger

„Weil sie aus der Seele spricht und direkt ins Herz trifft und weil sie die kulturelle Botschafterin von Regionen und Persönlichkeiten ist, erscheint es mir umso wichtiger, die Volksmusik immer wieder neu zu denken. Damit sie spontan, lebendig und aktuell bleibt – für die Hörer*innen von „G´sungen und g´spielt“, und für alle, die es noch werden wollen.“

Katharina Baschinger (geb. 2001) begann ihr Spiel auf der Steirischen Harmonika bereits im zarten Alter von fünf Jahren. Sie absolvierte eine fünfjährige Ausbildung bei Alexander Maurer im Zuge der Akademie für Begabtenförderung an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Derzeit studiert sie ebendort Jazzkomposition bei Christoph Cech sowie Steirische Harmonika bei Anton Gmachl an der Universität Mozarteum Salzburg.

Mit dem Ensemble „Diatonische Expeditionen“ konzertiert Katharina Baschinger gemeinsam mit Alexander Maurer und Theresa Lehner durch den deutschsprachigen Raum und produzierte im Frühjahr 2021 eine gleichnamige CD („Diatonische Expeditionen – Baschinger / Maurer / Lehner“). Neben Konzerten im Brucknerhaus Linz, im Musiktheater Linz, beim Schleswig-Holstein-Musikfestival oder beim Internationalen Akkordeon Festival Wien ist das Trio auch immer wieder bei Radio- und Fernsehproduktionen zu erleben.

Gemeinsam mit IT-Experten aus Niederösterreich entwickelt Katharina Baschinger unter dem Namen applaus.schule eine online-Plattform für den Musikunterricht, welche Lehrer*innen und Schüler*innen neue Möglichkeiten zur effektiven und erfolgreichen Zusammenarbeit eröffnet.

Katharina Baschinger lehrt am Hohner-Konservatorium Trossingen Steirische Harmonika, referiert nebenbei regelmäßig auf Seminaren und Kursen (so etwa jährlich beim „Bläserurlaub Bad Goisern“), verfasst gelegentlich diverse Beiträge und Berichte für Harmonika-Fachzeitschriften und widmet sich von Zeit zu Zeit der Komposition neuer Literatur für die Steirische Harmonika.

Für den ORF Oberösterreich moderiert sie mit ihrer Leidenschaft und Expertise für Volksmusik die Sendung „G’sungen und G’spielt“ und schaut dabei gerne das ein oder andere Mal über den musikalischen Tellerrand.