Rund 50 Jahre ist es her, dass mit dem organisierten Radfahren auf dem Donauradweg in Oberösterreich begonnen wurde. Nach jahrzehntelangen Bemühungen der Donaugemeinden und zahlreichen Bauabschnitten seit 1985 wurde nun der Lückenschluss durch den Ausbau des schwierigen und aufwendigen Radweg-Abschnittes Oberranna bis Wesenufer abgeschlossen.
40 km langer Radweg ohne Lücken zugänglich
Am Samstag feierten die Donaugemeinden Engelhartszell und Waldkirchen, das Land Oberösterreich gemeinsam mit dem Tourismusverband Donau Oberösterreich die offizielle Eröffnung dieses letzten Teilstückes am 40 Kilometer langen Radweg Passau-Schlögen.
Landesrat: „Enormer Mehrwert für Gäste“
Für Tourismus- und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) ist der Lückenschluss ein wichtiges überregionales touristisches Projekt: „Die Donau Oberösterreich hat sich in den letzten Jahren mit dem Donauradweg und den 15 neuen E-Bike Rundrouten als Raddestination positioniert. Dass der Donauradweg im Oberen Donautal nun durchgängig befahrbar ist, ist ein enormer Mehrwert für Gäste aus dem In- und dem nahe gelegenen Ausland“, so Achleitner.
Für Infrastrukturlandesrat Günter Steinkellner (FPÖ) bringt der neue Radweg ein Stück mehr sichere Mobilität für die Radfahrer.