Derzeit werden hauptsächlich größere Sendungen und Pakete überprüft. Meist durch den Einsatz von speziell ausgebildeten Hunden, die etliche Sendungen durchsuchen. Das ist nicht nur zeitaufwändig, sondern auch teuer. Das Linzer Hightech-Unternehmen Recendt und der Schweizer Laserentwickler Alpes Lasers setzen jetzt gemeinsam unter anderem auf Technologien zum Scannen und Aufspüren von illegalem Material in Postsendungen.
Kontrollen ohne Kurierwege zu unterbrechen
Mit neuartigen Sensoren soll eine große Bandbreite an illegalen Materialien und Substanzen erkannt werden. Dadurch, so heißt es, könne man mehr und besser kontrollieren ohne die bestehenden Post- und Kurierwege zu unterbrechen. Weil sich die Schmugglerkriminalität verstärkt in den Versandbereich verlagert, sucht die EU nach neuen Kontrollmöglichkeiten und stellt dafür insgesamt vier Millionen Euro zur Verfügung.