Felssturz in Steyr
Werner Kerschbaummayr
Werner Kerschbaummayr
Chronik

Tag der Entscheidung in Steyr

Seit dem fatalen Felssturz in Steyr, der zwei Menschen das Leben gekostet hat, sind drei Häuser am Fuß der Felswand unbewohnbar. Mittwochnachmittag sollen die Betroffenen erfahren, ob und wann sie ihre Häuser wieder bewohnen können.

Ausgerechnet bei Arbeiten zur Sicherung des Hanges lösten sich am 8. Februar etwa 3.000 Kubikmeter Gestein aus der Wand und begruben zwei Baggerfahrer unter sich. Mehrere, nah an der Wand errichtete Häuser wurden sofort evakuiert, weil man weitere Felsstürze nicht ausschließen konnte. Zum Teil konnten die Bewohner bald wieder zurückkehre, drei der Häuser sind aber noch immer gesperrt.

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Felssturz Steyr
Team Fotokerschi/Mader
Felssturz Steyr
Team Fotokerschi/Mader
Felssturz Steyr
Team Fotokerschi/Mader
Felssturz Steyr
Team Fotokerschi/Mader
Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
ORF
Felsnase Felssturz Steyr
Magistrat Steyr
Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
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Felssturz Steyr Aufräumarbeiten Bagger
ORF

In den vergangenen Wochen haben Geologen die Wand untersucht, um weitere Gefahren abschätzen zu können. Mittwochnachmittag werden die Bewohnerinnen und Bewohner der gesperrten Häuser über die Ergebnisse dieser Untersuchungen informiert, vor allem aber auch darüber, ob und wann sie in ihre Häuser zurückkehren können.

Noch keine endgültige Entscheidung

Kurz nach dem Unglück im Steyrer Stadtteil Unterhimmel wurden die Chancen auf eine Rückkehr auf eher gering eingeschätzt. Eine endgültige Entscheidung ist auch für heute nicht zu erwarten, denn die Untersuchung und die Sicherung des Hanges könnten noch Monate dauern.