34.008 Personen waren im Februar beim AMS in Oberösterreich arbeitslos gemeldet, die Zahl der freien Arbeitsplätze wird mit 30.942 angegeben. Damit lag die Arbeitslosenquote bei 4,7 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Wert aus dem Februar des Vorjahres. Mit 4,7 Prozent liegt Oberösterreich auch weit unter dem Durchschnitt von ganz Österreich, wo eine Arbeitslosenquote von genau sieben Prozent berechnet wurde.
Arbeitslosigkeit bei Frauen gesunken
Besonders positiv zu vermerken ist, dass in Oberösterreich auch die Zahl der Beschäftigten weiterhin ansteigt. Laut AMS hatten im Februar 691.000 Personen einen Arbeitsplatz, um 1,3 Prozent mehr als im Februar vor einem Jahr. Bei den Frauen ist die Arbeitslosigkeit um drei Prozent gesunken, bei den Männern zeigt sich dagegen ein Anstieg von 1,7 Prozent. Bedenklich ist eher, dass die Zahl der Arbeitslosen unter 25 um etwas mehr als sechs Prozent angestiegen ist.
Schwierige Suche nach Personal
AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer merkt an, dass der Bausektor im Februar etwas zu schwächeln begonnen habe, als Industriebundesland sei Oberösterreich aber weiterhin vergleichsweise sehr gut unterwegs, das zeige sich auch darin, dass die Suche nach Personal für viele Betriebe weiterhin herausfordernd sei.
Das Bundesland mit der niedrigsten Arbeitslosenquote war im Februar Tirol mit 3,9 Prozent und Salzburg mit genau vier Prozent. Der höchste Wert kommt aus der Bundeshauptstadt Wien mit 10,9 Prozent.