Kinderherzen aus 3D-Drucker
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Wissenschaft

Kinderherzen aus dem 3D-Drucker

Zur Vorbereitung und Planung von Operationen kommen am Kepler Universitätsklinikum in Linz nun auch Kinderherzen aus dem 3D-Drucker zum Einsatz. Damit könne man räumliche Zusammenhänge zwischen Strukturen im Herzen besser darstellen.

Vor allem vor komplexen Eingriffen werden die aus Kunststoff gefertigten dreidimensionalen Modelle im 3D-Scanner-Zentrum des Klinikums angefertigt, so Jürgen Steiner von der Klinik für Kinderkardiologie: „Es gibt sehr komplexe Herzfehler. In diesem Fall ist es für die Chirurgin oder den Chirurgen äußerst wichtig, schon im Vorfeld zu wissen, welche Art der Operation gemacht werden muss. Das hat wesentliche Auswirkungen, einerseits auf die Dauer der Operation, aber auch auf die Aufklärung der Eltern vorher und auch, ob eventuell nachfolgend mehrere Operationen beim Kind notwendig sind.“

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Kinderherzen aus 3D-Drucker
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Räumliche Zusammenhänge werden sichtbar

Da bringe der 3D-Druck wesentlich weiter, weil man die räumlichen Zusammenhänge zwischen Strukturen im Herzen viel besser im Vorhinein darstellen könne, so Steiner.