Felssturz in Christkindl bei Steyr
Team Fotokerschi/Kerschbaummayr
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Chronik

Bewohner müssen Felssturzhäuser räumen

Nach dem Felssturz mit zwei Todesopfern vergangenen Mittwoch in Steyr dürfen die Bewohnerinnen und Bewohner am Freitag für kurze Zeit in ihre Häuser zurück, um persönliche Dinge zu holen. Nach wie vor kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich weitere Felsen lösen.

Nur das Nötigste dürfen die betroffenen Bewohner aus ihren Häusern holen. Denn laut Geologen sei es nach wie vor zu gefährlich, das Gebiet rund um die abgestürzten Felsen zu betreten. Nur mit strengen Sicherheitsvorkehrungen dürfen die Anrainerinnen und Anrainer am Freitag für kurze Zeit zurück.

Eine Stunde in Häusern erlaubt

Spätestens nach einer Stunde müssen die Bewohnerinnen und Bewohner wieder aus den Häusern heraußen sein. Die Betroffenheit nach dem Unglück ist weiterhin groß. „Ich habe zwei Herzen. Auf der einen Seite das Glück von unserer Familie, dass uns nichts passiert ist. Auf der anderen Seite gibt es zwei Todesopfer, und Menschen, die trauern“, schildert einer der Bewohner.

Fotostrecke mit 10 Bildern

Felssturz in Christkindl bei Steyr
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Der Hang in Christkindl
laumat.at/Matthias Lauber
Der abgestürzte Felsen
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Felssturz in Christkindl bei Steyr
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Felssturz in Christkindl bei Steyr
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Einsatzkräfte beim Felssturz in Christkindl
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Felssturz in Christkindl bei Steyr
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Felssturz in Christkindl bei Steyr
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Felssturz in Christkindl bei Steyr
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Polizeiwagen beim Einsatz in Steyr, Christkindl
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Leichen noch nicht geborgen

Die Betroffenen wurden von der Stadt Steyr in Ersatzwohnungen untergebracht. Noch ist unklar, wann der Bereich rund um die Felsen wieder betreten werden darf. Damit konnten auch die Leichen der beiden ums Leben gekommenen Baggerfahrer noch nicht geborgen werden.