Hilfsorganisationen bitten um Spenden
Bei einem der verheerendsten Beben in der Region seit Jahrzehnten sind im türkisch-syrischen Grenzgebiet Tausende Menschen ums Leben gekommen. Seit Stunden wird. Ein Team aus zwei Suchhunden mit ihren Hundeführern machte sich schon am Montagnachmittag im Rahmen einer Hilfsaktion des Bundesheeres auf den Weg in die Türkei, um bei der Suche nach Vermissten unter den Trümmern zu suchen. Die acht Mann, die mit der Hercules in die Türkei fliegen, sollen bis zum Dienstagabend den Einsatz der heimischen Hilfsmannschaften vor Ort vorbereiten. Im Laufe des Tages fliegen weitere Notarzt- und Suchhundeteams auch aus Oberösterreich ins Katastrophengebiet.
Aus Traun reisen Markus Gruber, der Leiter der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Traun, mit seiner Hündin „Boom“ und Gerald Schmidberger mit seinem Hund „Action“ in das Erdbebengebiet. Bevor es soweit ist, führt die Reise erst nach Korneuburg. Nach einem Gesundheitscheck werden dann die gesammelten Helfer und Retter in die Südosttürkei geflogen.

Im Idealfall werde es möglich sein, mit den Hunden sogar mehrere Menschenleben zu retten, sagt Oskar Reitberger, der Kommandant der FF Traun. Wie lange der Rettungseinsatz in der Südosttürkei dauern wird, sei derzeit noch nicht abzuschätzen.
Hunderte Opfer unter Trümmern vermutet
Im Erdbebengebiet an der syrisch-türkischen Grenze werden noch hunderte Opfer unter den Trümmern vermutet. Es drängt die Zeit. Die heimischen Teams werden deshalb unmittelbar nach der Landung mit dem Einsatz beginnen